Das Kopfzentrum – Teil 3

 

Das definierte Kopfzentrum im Nicht-Selbst

29 % aller Menschen haben ein definiertes Kopfzentrum und spüren den Druck, aufgenommene Informationen auszudrücken. Im Nicht-Selbst kann der Druck der Inspiration mentale Angst mit sich bringen, weil es immer um etwas geht, das noch nicht begriffen wurde.

Definiertes Kopfzentrum in gesundem Zustand

Definiertes Kopfzentrum im Nicht-Selbst

  • akzeptiert den ständigen mentalen Druck, ein mentales Problem zu lösen

  • will dem Druck nicht entfliehen

  • setzt den Druck nicht in Aktion um

  • weiß, dass Verwirrung, Zweifel und Klarheit natürliche Prozesse mit eigenem Timing und eigenen Lösungen sind

  • kann andere mit seinen Einsichten und seiner Inspiration bereichern und stärken

  • äußere Autorität für andere

  • richtet mentalen Druck auf sich selbst, was zu Angst, Selbstzweifel und Depression führen kann

  • will dem Druck durch Handlungen im Außen entfliehen

  • ungeduldig

  • trifft eilige und unangebrachte mentale Entscheidungen

Das undefinierte oder offene Kopfzentrum im Nicht-Selbst

71 % der Menschen haben ein undefiniertes oder offenes Kopfzentrum. Jedes offene Kopfzentrum wird von definierten Kopfzentren in seiner Umgebung konditioniert. Um diesen Druck loszuwerden, kann es sein, dass Du viel Zeit damit verbringst, über Ideen und Dilemma nachzudenken, die für Dich selbst gar nicht von Belang sind. Diese Dinge werden Teil Deiner Entscheidungsfindung, wenn Du Dich mit ihnen identifizierst. Triffst Du Entscheidungen aus dem Verstand, sind dies nicht Deine eigenen Entscheidungen, sondern Entscheidungen durch das mental konditionierende Feld. Die Nicht-Selbst-Fragen an Dein undefiniertes oder offenes Kopfzentrum sind,Versuche ich, die Fragen der anderen zu lösen?“ und „Beschäftige ich mich mit Fragen, die nicht von Bedeutung sind?“

Dein Kopf darf nur als empfangendes Gefäß für die Gedanken anderer dienen. So wird aus konditioniertem Einfluss eine Objektivität, mit der Du die verwickelten Gedankenströme anderer entwirren und ihnen Klarheit vermitteln kannst. Ein Beispiel wäre ein Schüler, der den komplexen Ansatz des Lehrers versteht und ihn verständlicher formuliert. Du darfst Deine Offenheit dafür nutzen, weise zu bleiben und den Verstand anderer Menschen zu reflektieren. Das Potential des undefinierten oder offenen Kopfzentrums ist es, äußere Autorität und intellektuelle Quelle für andere zu sein. Es kann erkennen, welche Dinge wichtig und welche unwichtig sind und beurteilen, was es wert ist, darüber nachzudenken.

Undefiniertes Kopfzentrum in gesundem Zustand

Undefiniertes oder offenes Kopfzentrum im Nicht-Selbst

  • identifiziert sich nicht mit dem Druck und lässt sich nicht von ihm überwältigen

  • weiß, dass Fragen nicht seine eigenen sind

  • übernimmt nicht den Druck anderer, Antworten finden zu müssen

  • handelt nicht aus mentalem Druck heraus

  • unbeteiligter Beobachter

  • lässt bei Verwirrung oder Zweifeln den mentalen Druck los

  • vertraut darauf, Klarheit zu erlangen oder nicht

  • offen für neue Einsichten und Ideen anderer (wird mit Inspirationen „angefüllt“)

  • wird von Verwirrung und Zweifel überwältigt, obwohl diese nicht die eigenen sind

  • versucht, die Fragen anderer Menschen zu beantworten

  • reagiert sofort auf Druck, um ihn zu lösen

  • trifft wegen mentalen Drucks mentale Entscheidungen und handelt initiativ

  • unfähig, den Kopf zu „leeren“ und zu entspannen

Der Weg aus dem Nicht-Selbst

Du darfst erkennen, welche Fragen es wert sind, beantwortet zu werden. Es gilt, den Unterschied zwischen dem, was wichtig ist und dem, was Du ignorieren bzw. hindurchfließen lassen darfst, zu lernen. Du darfst den Druck, ‚es‘ herausfinden zu müssen, loslassen. Es besteht keine Notwendigkeit, Antworten zu bekommen. Mit Deiner eigenen Strategie und Autorität wirst Du von der korrekten Inspiration und den korrekten Fragen gefunden.

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